Achtung! 9 Gründe - warum du bisher nicht abgenommen hast!
Gesunde Ernährung ist ein wohlbekanntes Schlagwort, jeder verwendet diesen Begriff, und doch gibt es keine eindeutige Definition dafür. Jeder versteht etwas anderes darunter. Der Hausmannskost-Fan interpretiert eine "gesunde Ernährung" ganz anders, als ein Vegetarier oder Veganer.
Doch was bedeutet gesunde Ernährung in der heutigen Zeit wirklich? Und wie kann man damit auch nich abnehmen?
NEU: Unser anonymer Test zeigt dir, wie Abnehmen auch bei dir funktioniert!
Mit dem Thema "Abnehmen " ist das so ein Ding: Überall werden unterschiedliche Diäten, Pillen und Nahrungsergänzungsmittel angepriesen.
Und dennoch fällt es vielen Menschen richtig schwer Gewicht zu verlieren und dabei vor allem Fett abzubauen. Manche scheitern schon im Ansatz und nehmen sogar noch zu, statt ab. Dann ist es zu Frust und Ärger nicht mehr weit... Doch das muss wirklich nicht sein!
Den wahren Gründen für fehlenden Abnehmerfolg auf der Spur
Wir haben uns lange mit dem Thema Abnehmen beschäftigt und sind den größten Hindernissen auf die Spur gegangen. Wir wollten es genau wissen, woran liegt es denn nun wirklich, dass Menschen nicht, oder nur schwer abnehmen? Dazu haben wir hunderte Menschen anonym befragt.
Die dadurch gewonnen Ergbnisse haben wir genaustens analysiert. Aus den gewonnen Erkenntnissen ist dieser Report entstanden, der dir aufzeigt, was die größten Abnehmhindernisse sind. Wir zeigen dir alle Einflussfaktoren, so kannst du direkt abchecken, welche Hindernisse auf dich zutreffen und was du vermeiden kannst (und solltest). So kannst auch du dein Wunschgewicht erreichen!
Jeder kann es schaffen
Abnehmen an Körpergewicht ist genauso wie zunehmen ein natürlicher Prozess des Körpers. Die dahinterstehenden Prozesse passieren automatisch in jedem Organsimus.
Ganz vereinfacht gesagt, produziert unser Körper tagtäglich Wärme, um damit unsere Körpertemperatur bei konstant ca. 37 Grad zu halten. Sollte die dafür notwendige Energie fehlen (zum Beispiel weil weniger Nahrung aufgenommen wurde), ist der Körper genötigt, an seine eigenen Reserven (Fett!) zu gehen. Wie gesagt, das ist ein ganz natürlicher Vorgang, bei uns allen.
Die einzige Voraussetzung ist, dass du die größten Abnehm-Hindernisse kennst und vermeidest, die dich daran hindern, dein Wunschgewicht zu erreichen.
Und was du genau tun kannst, schauen wir uns gleich gemeinsam an - Schrit für Schritt!
Darauf musst du achten!
1. Die Motivation
Zuerst haben wir gefragt: Warum willst denn abnehmen?
Verständlicherweise haben wir dazu ganz unterschiedliche Antworten erhalten. Manche wollten estwas für Ihre Gesundheit tun, andere wollten sich wieder attraktiver fühlen. Auch das eigene Spiegelbild sollte für einige wieder ansehnlicher werden.
Wie wir herausgefunden haben, ist die Motivation eines der absolut essentiellen Faktoren, wenn es ums Abnehmen geht.
Mythos Motivation
Motivation ist ein geflügeltes Wort und kaum jemand kann sich ihm entziehen. Doch warum ist sie denn nun so entscheidend für den Erfolg, speziell wenn es darum geht Gewicht zu verlieren?
Die Antwort ist simpel, denn sie bewahrt dich davor, beim ersten Hindernis (und das wird kommen!) sofort die Flinte ins Korn zu werfen. Man kann zwischen innerer und äußerer Motivation unterscheiden.
Der Unterschied?
Ganz einfach, äußere Motivation kommt von außen, also zum Beispiel kannst du von deinem Partner motiviert werden, wieder etwas mehr auf dich zu achten. Innere Motivation im Gegensatz dazu, kommt direkt aus dir heraus. Ist also dir persönlich ein großes Anliegen.
Was glaubst du wirkt stärker, innere oder äußere Motivation?
Richtig, die innere, denn nur wenn du für ein Thema innerlich brennst, wirst du auch unangenehme Situationen meistern (wollen).
Du kannst dabei an eine Bergwanderung denken. Am Fuße des Berges, zu Beginn der Wanderung, ist es noch leicht dem Weg zu folgen, wenn dir ein paar Freunde gut zureden und dich dazu einladen die Natur zu genießen. Hier ist der Aufwand und die Anstrengung noch überschaubar und die Stimmung gut.
Eine völlig andere Situation ergibt sich jedoch nach einigen Stunden, wenn vielleicht auch noch ein starker, kalter Gegenwind aufgezogen ist und das Gelände steil und ruppig ist. Du kannst davon ausgehen, dass in dieser Situation nun, deine Emotionen Achterbahn fahren werden und deine wahre Motivation nun den entscheidenden Unterschied machen wird. Wenn du nicht wirklich bis zum Gipfel willst, dann wirst du 1000 Gründe finden, warum es doch besser ist, die Wanderung abzubrechen und nach Hause zu fahren.
Du siehst also, je stärker deine Motivation, desto eher kommst du an deinem Ziel an. Schließlich geht es nur um dich, dein Leben und deine Gesundheit. Also finde für dich heraus, was dich motiviert, dein Wunschgewicht zu erreichen. Wieder in die alten Jeans hineinzupassen? Deinen Kindern ein Vorbild sein? Dich wieder sexy und attraktiv zu fühlen?
Was es auch ist, schreibe es dir am Besten auf, und hänge es dort auf, wo du es täglich sehen kannst (z.B. am Kühlschrank).
Quicktipp:
Um deine Motivation auch zielgerichtet zu halten, schreibe dir zusätzlich auch dein konkretes Ziel auf. Konkret ist ein Ziel dann, wenn es folgende Faktoren erfüllt: Was, ist bis wann, von wem erledigt?
2. Achte auf dein Ausgangs-Gewicht
Bei der zweiten Frage, wollten wir das Ausgangsgewicht unserer Teilnehmer hinterfragen.
Diese Frage ist wichtig, weil es einen großen Unterschied macht, ob du bei einer Größe von 160cm 45kg oder 90kg wiegst. Je nach Ausgangsgewicht sind demnach 15kg abnehmen realistisch oder sogar gefährlich (stelle dir vor eine Frau mit 45 kg will weitere 15 kg abnehmen...).
Doch was ist eigentlich unser Idealgewicht?
Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Es gibt wohl Richtwerte und Empfehlungen, wie zum Beispiel den Body-Maß-Index, doch auch ein Wert, der im Normbereich liegt, ist noch keine Garantie für Wohlbefinden und Zufriedenheit im eigenen Körper.
Achtung vor Extremen
Wenn du stark übergewichtig bist, hast du dein Gewicht meist über einen längeren Zeitraum aufgebaut. Daher gib dir selbst und deinem Körper auch die Zeit, all das überschüssige Fett wieder abzubauen. 25kg in 5 Tagen abzunehmen, klingt zwar sehr verführerisch, ist jedoch nicht realistisch und wäre auch alles andere als gesund. Denke an das vorige Kapitel, stecke dir realistische Ziele!
Verstehe mich nicht falsch, es ist in Ordnung sich hohe Ziele zu stecken, aber sie sollten ja auch erreichbar sein. Sonst ist die Enttäschung grenzenlos und du gibst villeicht sogar ganz auf. Das wäre sehr schade!
Und vor allem willst du keinen Jo-Jo-Effekt erzielen. Wusstest du, dass 88% der Menschen die eine Diät gestartet haben, nach einem Jahr mehr Gewicht haben, als zuvor? Und ich bin mir sicher, du willst nicht zu dieser Gruppe gehören, oder?
Was hat nochmal der Jo-Jo-Effekt mit Crashdiäten zu tun?
Der Jo-Jo-Effekt ist ein natürlich Schutzmechanismus des Körpers sich gegen schlechte Zeiten zu wappnen. Historisch gesehen, musste die Menschheit immer wieder längere Hungerperioden überstehen. Durch Dürrekatastrophen, Unwetter oder andere Auslöser, waren einfach zu wenige Nahrungsmittel verfügbar.
Der Körper versucht sich nach einer Übergangszeit auf diese verringerte Nahrungszufuhr einzustellen. Nach anfänglichem schnellen Gewichtsverlust, schraubt der Körper seine Stoffwechselgeschwindigkeit herab, um weniger Kalorien zu verbrauchen. Nicht "lebensnotwendige Bereiche" werden energetsich reduziert versorgt.
Der Körper ist also in einer Art Sparflammenmodus unterwegs.
Glücklicherweise haben wir es heute (in der westlichen Welt) nicht mehr mit Hungersnöten zu tun, und doch können wir den Effekt einer solchen erleben. Nämlich durch Crashdiäten, wo man durch enorme Einschränkungen in kürzester Zeit 2-stellige Kilogramm an Körpergewicht abbauen möchte.
Das Problem ist...
Das Problem dabei ist, das diese Crashdiäten nicht mit unserem normalen Lebensstil und körperlicher Gesundheit vereinbar sind. Sie können also nur durch höchte Willenskraft eine kurze Zeit durchgehalten werden.
Sobald du dann wieder zu deinen "normalen" Essgewohnheiten übergehst, reagiert dein Körper ähnlich wie ein Kamel nach einer langen Durststrecke durch die Wüste. So wie das Kamel dann in nur 15 Minuten bis zu 200 Liter Wasser aufnehmen kann, saugt dein Körper förmlich jede einzelne Kalorie in sich und seine Fettzellen auf, um für die nächste "Hungerperiode" bestens gerüstet zu sein. Und schwupps, sind die mühsam heruntergehungerten Kilos mit einem Extra-Plus wieder auf den Hüften.
Dann wird wieder die nächste Crashdiät gestartet und das ganze Spiel geht von vorne los.
Das ist der Jo-Jo-Effekt, die gerne verschwiegene Wahrheit, hinter allen Extrem-Diäten und dem Abnehmwahn.
Den größten Effekt, der auch nachhaltig ist, wirst du mit einer geziehlten Umstellung deines Lebensstil erreichen. Aber keine Angst, du brauchst deswegen nicht auf Süßes, oder fettes verzichten. Du brauchst nur ein funktionierendes System dazu.
Die beste Kombination ist die Verbindung eines Abnehmzieles mit einer gesunden Lebensführung und Ernährung. So arbeitest du MIT deinem Körper und nicht gegen ihn. Und als Bonus, macht es so auch viel mehr Spaß!
Quicktipp:
Vermeide ungesunde Crashdiäten, die dir unrealistische Ziele versprechen. Überprüfe immer, ob die angepriesene Diät auch zur Daueranwendung sinnvoll umsetzbar erscheint.
3. Anzahl der Mahlzeiten am Tag
Wir haben unsere Teilnehmer auch danach befragt, wie viele Mahlzeiten sie täglich zu sich nehmen. Manche haben eine sehr hohe Zahl genannt (5-7), andere konnten nicht einmal die ungefähre Zahl nennen.
Keine Ahnung...
Wie kommt es nur, dass wir nicht einmal mehr schätzen können, wie oft wir am Tag gegessen haben?
Ganz einfach, weil wir uns in einer Zeit befinden, wo das (oft schon unbewusste) snacken und dippen, zur täglichen Routine geworden ist. Und wenn wenn wir uns dann nebenbei noch mit unserem Handy spielen, Whatsapp nutzen oder Videos kucken, braucht es niemand mehr zu verwundern.
Zwischen den klassischen 3 Hauptmahlzeiten finden sich regelmäßig kleinere oder größere Snacks wieder. Das führt wiederum zu weiteren Problemen.
Kontrollverlust
Auf der einen Seite ist die Menge von dem, was wir zu uns nehmen, nicht mehr zu kontrollierbar und wir verlieren komplett den Überblick über unsere Nährstoffzuführ. Wir sammeln quasi nebenbei unzählige Kalorien ein und merken es nicht einmal mehr.
Zusätzlich benötigt unser Körper auch Zeit, um all die zu uns genommenen Nahrungsmittel zu verdauen und die Abfallprodukte zu entsorgen. Wenn wir unserem Körper diese Verdauungszeiten nicht mehr geben, wird unser System auf kurz oder lang überfordert sein. Es entseht Stress.
Wenn unsere Verdauung staändig am Arbeiten ist, fehlt die Zeit um überschüssige Fettpölster abzubauen.
Stress lass nach
Und Stress ist auch nich einer der größten Hindernisse, wenn es um Gewichtsreduktion geht. Denke nur an "Stressessen", wo man alles in sich hineinfuttert.
Die logische Folge sind unschöne Fettpölster am Bauch, an den Hüften und Beinen.
Eine gewisse Regelmäßigkeit in der Nahrungsaufnahme hilft uns, nicht gleich in Panik zu verfallen, wenn wir mal einige Stunden nichts zu essen bekommen.
So hat unser Körper Zeit, sich um die Aufspaltung und Aufnahme der Nährstoffe zu kümmern.
Durch ständige süße Snacks haben wir auch nich einen Insulinschaukeleffekt, der uns zu immer mehr süßen Snacks verleitet. So entsteht eine richtige Abhängigkeit.
Quicktipp:
Vermeide beim Essen ungesunde Ablenkungen wie TV oder Handy. Achte daaruf, jeden Bissen bewusst und gut zu kauen. Als Richtwert kannst du dich an 20-30 mal pro Bissen orientieren. Du wirst sehen, dass du dadurch erstens viel mehr vom Geschmackserlebnis deines Essens mitbekommst und zweitens auch noch früher satt bist.
4. Ernährungs-Monitoring!
Ein geheimer Erfolgsfaktor beim Abnehmen ist das "Monitoring" deiner Ernährung. Das bdeutet konkret, dass du spezielle in der Anfangsphase genau aufschreibst, was du gegessen und getrunken hast.
Keine Angst, das hört sich jetzt schlimmer an, als es tatsächlich ist. Mit einem einfachen "Übersichtsplan" geht, das sehr schnell.
Und ja, du sollst tatsächlich auch aufschreiben, was du getrunken hast, denn gerade zuckerhältige Softdrinks tragen oft zum (unbemerkten) Kalorienüberschuss bei.
Unsere Teilnehmer haben wir ersucht, uns mindestens eine Woche lang genau zu dokumentieren, was genau sie alles zu sich genommen haben.
Genau dieser Schritt, war es dann, der vielen die Augen geöffnet hat. Erst was man schwarz auf weiß vor sich sieht, macht den Unterschied. So können wir wirklich erkennen, wo die Schwachstellen und Potenziale in unserer Ernährung liegen. Sich einmal ein "kleine Sünde" zu genehmigen ist eine Sache, doch wenn die "Sünde" zum täglichen Erlebnis wird, sieht es wieder ganz anders aus.
Das Monitoring über einen längeren Zeitraum hinweg (7-14 Tage), gibt uns ein gutes Bild, was wir wirklich regelmäßig essen. Einmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse bei insgesamt 7 oder 8 Portionen fällt auch nicht so sehr ins Gewicht, wie mehrere.
Einen Tag lang nur gesunde Nahrungsmittel zu uns zu nehmen, ist keine große Herausforderung, über eine ganze Woche hinweg, schon eher. Klar, oder?
So erkennst du schnell, wo der "Hase im Pfeffer" liegt. ;-)
Bedenke auch, dass unser Körper (viele) Nährstoffe für etwas sieben bis zehn Tage speichern kann. In desem Zeitraum. In diesem Zeitfenster, sollten wir die wichtigsten Nährstoffe zu uns genommen haben, um die Speicher wieder aufzufüllen.
Sollten wir das verpassen, besteht das Risiko eines Nährstoffmangels.
Achtung: die reine Menge an Nahrung, die wir zu uns nehmen, sagt noch nichts über die darin enthaltenen Nährstoffe aus. Darum ist Übergewicht bei gleichzeitigem Nährstoffmangel recht weit verbreitet.
Mit Hilfe des Monitorings, kannst du auch regelmäßig (z.B. am Ende jeder Woche) Bilanz ziehen und genau nachvollziehen:
- Was habe ich, wie oft gegessen?
- Wovon habe ich zu wenig gegessen?
- Was und wie viel habe ich getrunken?
- Wie hat sich mein Körpergewicht bei dieser Ernährung entwickelt?
- Wie oft hatte ich (in welchen Situationen) Heisshungerattacken?
Solche Wochen-Rückschauen beinhalten viele hilfreiche Erkenntnisse für dich. Das gute dabei ist, dass du dann nicht einmal mehr Kalorien zählen musst!
Quicktipp:
Erstelle dir einen Ernährungsmonitor, wo du alles aufschreibst, was du unter der Woche isst und trinkst. So hast du den perfekten Überblick, die du deine Ernährung optimieren kannst!
5. Was isst du denn gerne?
Die Frage klingt banal und doch sagt sie viel über deine Essgewohnheiten aus.
Zuvor haben wir schon über das Monitoring gesprochen, welches dir schon einen guten Einblick verschafft, wo du Verbesserungspotenziale ausschöpfen kannst. Bei vielen zeigt sich dabei, dass regelmäßig die gleichen Speisen zu sich genommen werden. Daran ist per se noch nichts Schlechtes, es macht dem Körper die Verdauung sogar einfacher, da er sich leichter auf die Nahrung einstellen kann.
Allerdings wird die einseitige Ernährung problematisch, wenn wichtige Nährstoffe feheln, oder zu kurz kommen. Hier gilt der Grundsatz, dass du dein Leben verbesserst, wenn du deine Gewohnheiten verbesserst. Es hilft also, wenn du regelmäßig darauf achtest auch gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel in deine Ernährung einzubauen. Irgendwo muss man starten. Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. In der Praxis hat es sich bewährt, schrittweise umzustellen und nicht eine radikale Umstellung von heute auf morgen durchzuziehen. So benötigst du auch wesentlich weniger Willenskraft, als wenn du zum Beispiel sofort auf eine rein vegane Ernährung umseteigen würdest.
Du kannst auch viele klassische Gerichte gesundheitlich aufwerten, indem du frische Kräuter hinzufügst, oder einen gesunden Rohkostsalat als Vorspeise servierst.
Die besten Salatrezepte findest du übrigens hier: KLICK
Quicktipp:
Baue deine Essgewohnheiten Schritt für Schritt um. Auch Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Indem du dir Zeit gibst, dich an "kleinere" Veränderungen zu gewöhnen, erhöhst du die Erfolgswahrscheinlichkeit deines Abnehmprojekts.
6. Dein Ehrgeiz als Erfolgsfaktor
Ein weiterer Erfolgsfaktor zum Erreichen deines Wunschgewichts ist dein Ehrgeiz. Also wie konsequent du bist! Wie sehr verfolgst du deine Ziele, sofern du überhaupt welche hast.
Wenn du nur darauf wartest, dass dich andere mit Zielen versorgen und dich auch noch bis zum gewünschten Ergebnis tragen, wird es mit deinem Abnehmerfolg nicht weit her sein.
Mit einer gesunden Portion Ehrgeiz und Konsequenz jedoch, werden dich auch keine Rückschläge oder Unbequemlichkeiten aufhalten können.
Werde dir selsbt bewusst darüber, was du bis wann erreichen willst und verfolge das Ziel fokussiert! Und dann beginne mit der Umsetzung. Wissen und planen ist gut, aber Umsetzung ist der Trumpf. Nur indem du tatsächlich etwas umsetzt oder veränderst, kannst du deine jetzige Situation verbessern. Bleib also dran, es zahlt sich aus!
Fokus, Konsequenz und Klarheit, sind drei ideale Begleiter für dein Abnehmprojekt.
Also los, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt!
Quicktipp:
Lege den Fokus auf deine Ziele und beginne jetzt mit der Umsetzung. Nur durch TUN und Veränderung kommst du zu deinem Wunschgewicht!
7. Deine Eltern als Vorbilder
Sind deine Eltern übergewichtig und wie sehr achten sie auf gesunde Ernährung?
Diese Frage ist tatsächlich von Bedeutung.
Gutes Vorbild, oder doch nur gut gemeint?
Vieles in unserem Leben wird unbewussten Prozessen beeinflusst, die ursprünglich aus frühester Kindheit stammen. Unsere großen Vorbilder zu dieser Zeit sind für gewöhnlich nahestehende Erwachsene... unsere Eltern. So bilden sich Gewohnheiten und Routinen, die wir einfach von unseren Eltern übernommen haben. Das kann die Auswahl der Lebensmittel genauso beinhalten, sowie die Zubereitungsart, bis hin zu unseren Kaugewohnheiten (Stichwort: Schnellesser).
Das ist auch kein Problem, sofern es sich um gesunde Gewohnheiten handelt. Leider zeigt die Praxis, dass unsere Eltern nicht nur positive Ernährungs- und Lebensstilgewohnheiten hatten.
Schon klar, Gewohnheiten sind keine unabänderlichen Gesetze, aber eingefahrene Muster zu ändern, kostet doch einige Mühe und vor allem Konsequenz.
Bewusstsein schafft Veränderung
Der erste Schritt ist jedoch, uns unsere liebgewonnenen Gewohnheiten bewusst zu machen, nur so können wir sie analysieren und im nächsten Schritt (bei Bedarf) verändern.
Es dauert normalerweise einige Zeit, bis wir uns von lästigen Gewohnheiten dauerhaft verabschieden können. Auch hier sind Rückschläge keine Seltenheit. Doch mit Fokus und Konsequenz wirst du es schaffen. Und der Einsatz wird sich für dich und deine Gesundheit allemal auszahlen!
Quicktipp:
Analysiere dein Gewohnheiten, speziell diese, die deine Ernährung und deinen Lifestyle (z.B. wann gehst du zu Bett) betreffen. Alles, was dich bei deinem Abnehmziel blockiert, transformiere. Setze dir dazu ein konkretes Ziel (was, bis wann)!
8. Fasten - Na und...
Deine Einstellung zum Thema Fasten zeigt auf, wie leicht du mit dem Thema Verzicht umgehen kannst. Fasten ist grundsätzlich ein natürlicher Prozess. Der menschliche Körper ist bestens dafür ausgestattet, über einen (längeren) Zeitraum hinweg ohne feste Nahrung auszukommen.
Was passiert in dir?
Wie geht es dir beim Gedanken an Fasten? Regt sich innerer Widerstand, oder bist du offen dafür?
Je mehr Widerstand du in dir wahrnimmst, desto größer ist Chance, dass du aufgibst, wenn es um Verzicht geht. Und ganz ohne Verzicht wird es beim Abnehmen nicht gehen.
Wenn du dagegen offen bleibst, oder vielleicht sogar schon selbst Erfahrungen mit Fasten gesammelt hast, sieht die Sache für dich besser aus.
Es ist die Einstellung, die zählt
Verstehe uns hier bitte nicht falsch, es geht beim Abnehmen nicht um das "ursprüngliche" Fasten, sondern um deine innere Einstellung. Es geht vor allem darum, wie leicht du dich zumindest in Gedanken, vom Essen (und dem sinnlichen Genuß der Speisen) trennen kannst.
Rein physiologisch, können wir bis zu zwei Monaten ohne feste Nahrung überleben. Doch gerade beim Thema Essen geht es nicht ums überleben, sondern (zumindest bei uns) eher um emotionale Ursachen. Stressessen haben wir schon angesprochen. Doch da wären auch noch Frust Essen, Kümmer Essen, Essen aus Langeweile, seinen Ärger runterschlucken, oder um sich einfach etwas "Nervennahrung" zu gönnen. Du verstehst, oder? ;-)
Nahrungs- oder Betäubungsmittel
Mit Nahrung können wir also auch einen unerwünschten inneren Zustand zu unterdrücken versuchen. Wir lenken uns sozusagen mit Essen ab. Obwohl wir im physiologischen Sinne garnicht hungrig waren, versichen wir über die Nahrungsaufnahme eine Veränderung unseres emotionalen Zustands zu erzeugen. Leider funktioniert das emotionale gesehen, wenn, dann nur kurzfristig. Körperlich gesehen funktioniert es schon eher, nämlich in Form von zusätzlichen "Pölsterchen" um die Hüften.
Also bedenke, deine Naschbox, oder dein Kühlschrank sind kein guter Ratgeber in stressigen und emotional aufgeladenen Situationen. Du wirst keine nachhaltige Verbesserung bringen, da es nichts mit deinem Körper zu tun hat. Du musst die Situation auf der emotionalen, oder psychischen Ebene lösen. Essen ist nicht dazu da, deine emotionalen Probleme zu balancieren, dafür gibt es viel geeignetere Mittel! Dafür ist es wahrlich nicht geschaffen...
Quicktipp:
Deine Einstellung zum Thema Fasten, zeigt dir wie gut du mit Verzicht umgehen kannst. Achte bewusst darauf, wie du dich in emotionale Herausfordernden Situationen verhälst. Versuchst du emotionale Themen mit Essen auszubalancieren? Wenn ja, ändere diese Gewohnheit, indem du den Reiz (die Emotion), von der Reaktion (dem Essen) bewusst trennst.
9. Und dann kam das Grillfest...
Unter idealen Bedingungen, gelingt Vieles. Doch unter uns gesprochen, wann gibt es schon "ideale Bedingungen"? Hinter jeder Hausecke lauert eine Ablenkung, eine Versuchung, oder ein Hindernis, mit dem wir nun wirklich nicht rechnen konnten.
Die Einladung zu einem Grillfest steht als bildhaftes Beispiel dafür.
Wie leicht läßt du dich von deinem Ziel abbringen?
Engelchen und Teufelchen
"Es ist doch nur eine einzige Ausnahme, man lebt schließlich nur einmal, oder?". So sprach
das kleine Teufelchen in unser linkes Ohr. Nein, gerade jetzt heißt es standhaft bleiben, flüstert das Engelchen ins andere Ohr.
Auf wen wirst du hören?
Es ist alles andere als leicht, Nein zu sagen, besonders, wenn von außen Druck kommt.
"Na komm schon, sei doch nicht so langweilig!"
Unter solchen Bedingungen trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Wie sehr stehst du zu dir und deinen Entschlüssen? Bleibst du stark, oder gibts du dem Druck nach, des Frieden willens?
Doch bedenke, du bestimmst über dein Leben, niemand sonst. Und die Verantwortung für dein Leben liegt auch einzig und allein bei dir! Also steh zu dir und deinen Bedürfnissen.
Quicktipp:
Achte bewusst auf Situationen, wo von außen Druck auf dich ausgeübt wird, um dich von deinem Weg abzubringen. "Nein" sagen, ist zwar nicht immer leicht, doch es hilft dir bei dir zu bleiben und zu deinen Zielen zu stehen.
Fazit und Ausblick
Diese 9 Punkte decken die wichtigsten Ebenen ab,dich in deinem Abnehmprjekt behindern können. Bei vielem geht es weniger um deine konkrete Ernärhungsweise, als um Gewohnheiten und deiner Einstellung.
Solltest du bemerken, dass es dir schwer fällt abzunehmen bzw. eine Diät durchzuhalten, lies dir die 9 Punkte nochmals genau durch und finde die Schwachstellen gezielt heraus.
Und denk daran, mit dem richtigen System und Fokus wirst du jedes Hindernis meistern und dein Wunschgewicht erreichen!
Bleib dran und setze um! Viel Erfolg dabei!
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